Paletten aus Holz verbessern die Ökobilanz – Betriebe aus Rheinau können davon profitieren

Paletten für den Raum Rheinau
RHEINAU. Die Themen „Nachhaltigkeit und Klimawandel“ spielen in vielen Lebensbereichen eine Rolle. Unternehmen setzten zunehmend auf umweltschonende Abläufe und Logistik und erreichen dadurch bei vielen Kunden eine positive Außenwirkung – daher lohnt es sich auch für Betriebe aus Rheinau, auf ihren Transportwegen auf Paletten aus Holz zu setzen. Denn diese fördern eine positive Ökobilanz. Holz zählt zu den nachwachsenden Rohstoffen und ist durch die Photosynthese CO2-neutral. In Deutschland entlastet der Wald die Atmosphäre jährlich um circa 52 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2). Interessant ist dabei insbesondere, dass Kohlenstoffdioxid auch während der Nutzung des Holzes gespeichert wird – und die positiven Eigenschaften, die in der Wachstumsphase des Holzes zu verzeichnen sind, die Wachstumsphase sogar überdauern.

Gregor Gaa von G. Küst Holzverarbeitung zu Vorteilen von Paletten für Betriebe in Rheinau

Gregor Gaa von G. Küst Holzverarbeitung betrachtet die gesteigerte Sensibilität in der Gesellschaft im Hinblick auf Nachhaltigkeit positiv: „Verbraucher informieren sich heutzutage über Hintergründe und akzeptieren seltener umweltschädliche Prozesse. Bewusst entscheiden sich Kunden für Produkte, die in klimafreundlichen und umweltschonenden Prozessen hergestellt werden. Unternehmen aus Rheinau können durch den Einsatz von Paletten aus Holz ihren Beitrag für eine verbesserte Ökobilanz leisten und ihre eigene CO2.- Bilanz damit aufbessern.“ Deutschland zählt zu den Ländern, die mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft punkten können. Konkret bedeutet dies, dass weniger Holz entnommen wird als nachwächst.

Warum es für Betriebe in Rheinau empfehlenswert ist, auf Paletten aus Holz zu setzen

Die dritte Bundeswaldinventur, die in dem Zeitraum von 2002 bis 2012 durchgeführt wurde, konnte in Deutschland einen durchschnittlichen jährlichen Holzzuwachs von 122 Millionen Kubikmetern feststellen. Lediglich 76 Millionen Kubikmeter werden hiervon genutzt. Dem weiteren Vorratsaufbau dienen hingegen 15 Millionen Kubikmeter – eine positive Zahl für die Zukunft. Darüber hinaus sind die Vorräte des wertvollen Rohstoffes Holz in Deutschland vergleichsweise sehr hoch, sodass der wichtigste Lieferant für Verpackungsholz der heimische Markt ist. „Paletten aus Holz stehen also für nachhaltiges Wirtschaften“, betont Gregor Gaa.