Auch in der Region Renchen wissen Unternehmen die Flexibilität von Transportkisten zu schätzen
RENCHEN. Empfindliche Messinstrumente, sensible Motorenteile oder archäologische Gegenstände – Transportkisten aus Holz sind aus der modernen Logistik in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Das liegt nach Einschätzung von Gregor Gaa, Geschäftsführer von G. Küst Holzverarbeitung mit Sitz in Kuppenheim, nicht nur an der Flexibilität des Werkstoffes Holz. Vielmehr setzen Unternehmen vermehrt auch aus ökologischen Gründen auf Transportkisten aus Holz. Wie hängt das zusammen?
Transportkisten für Firmen aus der Region Renchen verbessern die betriebliche CO2 Bilanz
„Die Verwendung von Holz in der betrieblichen Logistik bessert die CO2-Bilanz von Unternehmen auf. Das ist auch relevant für Betriebe aus der Region Renchen. Denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Weil Transportkisten aus Holz wiederverwendbar sind und sich am Ende ihres Lebenszyklus energetisch verwerten lassen, tragen sie zur Reduktion von CO2 bei. Das Holz, das wir zum Bau von Transportkisten verwenden, stammt aus einer nachhaltigen Holzwirtschaft. Im Vergleich zu Kunststoff-Kisten ist die CO2 Bilanz von Transportkisten aus Holz negativ. Das heißt, Holz speichert mehr CO2, als bei seiner Verwendung freigesetzt wird“, erklärt Gaa.
Die Nachfrage nach Transportkisten aus Holz steigt auch in Renchen
Der Geschäftsführer des Kuppenheimer Holverarbeitungsunternehmens schildert eine steigende Nachfrage nach nachhaltigen Verpackungen aus Holz. Dabei gehen die Konstrukteure bei G. Küst Holzverarbeitung immer zunächst vom Produkt aus.
- Wie kann es sinnvoll in der Kiste gelagert werden?
- Braucht es besondere Stützen und Befestigungen?
- Wie kann die Transportkiste so gebaut werden, dass sich das Transportgut auch ohne größere Umstände und Beschädigungen wieder entpacken lässt?
„Auf die Fragen finden wir gemeinsam mit unseren Kunden eine gute Lösung. Dabei passen wir auch das Innenleben der Kiste exakt an die Produkte an, die darin transportiert werden müssen. Teilweise ist dabei Einfallsreichtum gefragt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das Transportgut in Einzelteile zerlegt ist“, schildert Gregor Gaa. Die Transportkisten werden mitunter für Produkte entwickelt, die sehr empfindlich auf äußere Einflüsse reagieren. Dabei geht es nicht nur um mechanische Einwirkungen, sondern auch um Temperaturschwankungen oder Veränderungen der Luftfeuchtigkeit. Unter diesen Gesichtspunkten sieht Gregor Gaa klare Vorteile einer Transportkiste aus Holz im Vergleich zu Verpackungen aus Kunststoff.